Etwa ein Drittel der Menschen, die von Schuppenflechte (Psoriasis) betroffen sind, entwickelt eine Psoriasis-Arthritis. Die chronisch-entzündliche, schubweise verlaufende Erkrankung äußert sich durch steife, geschwollene, überwärmte und schmerzende Gelenke. Weiter kann sie mit begrenzten, roten, schuppenden Hauterhebungen verbunden sein, welche häufig Juckreiz auslösen.
Die Ursache einer Schuppenflechte besteht in einer gestörten Immunreaktion. Diese betrifft im Falle von Psoriasis-Arthritis neben den Hautzellen auch die Zellen der Gelenkinnenhaut. Die Betroffenen haben eine genetische Veranlagung für die Erkrankung, jedoch gibt es noch weitere Faktoren, die Ausbrüche begünstigen (beispielsweise Infektionen, mechanische Reize, körperliche und psychische Belastungen, Nikotin- oder Alkoholkonsum). Psoriasis-Arthritis kann erhebliche Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auslösen. Die Erkrankung beeinträchtigt viele der Betroffenen in ihrem privaten und beruflichen Alltag und somit in ihrer Lebensqualität. Psoriasis-Arthritis ist nicht heilbar, jedoch können die Symptome behandelt werden. Die aktuellen Therapieoptionen, darunter kortisonhaltige Cremes, Medikamente zum Einnehmen oder Spritzen sowie UV-Licht-Therapie, wirken aber nicht immer zufriedenstellend und können schwere Nebenwirkungen haben. Das in dieser Studie zu untersuchende Prüfmedikament soll spezifisch in die T-Zellen-Immunantwort eingreifen, die für Psoriasis und Psoriasis-Arthritis typisch ist. Hierdurch soll es – anders als aktuell verfügbare Schuppenflechte-Medikamente – das Immunsystem nicht unterdrücken und somit weniger Nebenwirkungen auslösen. Weiter soll die Wirkung des Prüfmedikaments länger anhalten.
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Eine Studienteilnahme bei uns ist oft mit bestimmten Vorteilen für Sie verbunden. Sie werden zum einen intensiv medizinisch betreut: Wir überprüfen regelmäßig Ihren Gesundheitszustand, nehmen uns viel Zeit für Ihre Belange und unsere Behandlungsmethoden sind von höchster Qualität. Zum anderen erhalten Sie eventuell ein neues Medikament und somit die Chance, Ihre Beschwerden zu lindern und Ihren Gesundheitszustand zu verbessern.
Zudem leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung wirksamer und sicherer Medikamente, die sowohl Ihnen selbst als auch Ihren Mitmenschen und kommenden Generationen helfen können. Zu guter Letzt ist Ihre Studienteilnahme bei uns kosten- und zuzahlungsfrei. Ihren Aufwand möchten wir selbstverständlich angemessen erstatten: Je nach Studie erhalten unsere Patient*innen Fahrtkostenpauschalen oder wir erstatten das Kilometergeld.
Weitere Informationen zu möglichen Risiken einer Studienteilnahme finden Sie hier.
Eine Studienteilnahme ist immer mit einem gewissen Aufwand und bestimmten Risiken verbunden. Oft werden Studien beispielsweise placebo-kontrolliert durchgeführt: Daher kann es passieren, dass Sie bei der Teilnahme lediglich ein Scheinmedikament ohne medizinische Wirkstoffe erhalten.
Außerdem kann es zum einen passieren, dass Sie keine Linderung Ihrer Beschwerden erfahren. Zum anderen können bisher unbekannte Nebenwirkungen auftreten. Diesen können wir jedoch mithilfe regelmäßiger Untersuchungen frühzeitig entgegen wirken.
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