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Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag mehr über Vitamin D und wie wichtig er gerade im Winter ist.

Vitamin D – ein guter Begleiter in der dunklen Jahreshälfte

Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag mehr über Vitamin D und wie wichtig er gerade im Winter ist.
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Die Tage werden kürzer, der Winter hält Einzug und die meisten von uns vermissen schon jetzt die Sonne. Im Sommer geht es uns meist besonders gut. Wir genießen die Wärme, verbringen Zeit an der frischen Luft und lassen es uns mit frischen Früchten, Blattsalaten und buntem Gemüse gut gehen. Unser Immunsystem ist stark und beschützt uns zuverlässig vor täglichen Erkrankungsrisiken. Dass hierfür eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen notwendig ist, ist keine Neuigkeit. Doch es muss und sollte nicht immer vorbeugend das „Vitamine A-Z“ Präparat gezückt werden, da manche Stoffe wie zum Beispiel Selenschnell überdosiert werden können.
Allgemein ist unser Körper gut in der Lage, sich selbst zu helfen und kann sich im Falle fettlöslicher Vitamine selbst ein Depot für schlechte Zeiten anlegen .Dies ist möglich, indem er seine Fettreserven als Speicherstelle nutzt. Sind die Vorräte voll, kommt man in der Regel ohne Mangelerscheinungen über den Winter. Im Fall des Vitamin D liegt der Schlüssel aber ausnahmsweise einmal nicht in der Ernährung, sondern in ausreichend viel UV-Licht. Das macht besonders in der dunklen Jahreszeit eine ausreichende Versorgung schwer. Um seinen Vitamin-D Speicher ausreichend zu füllen, würden bereits circa 30 Minuten Sonneneinstrahlung täglich ausreichen. Doch nur bei wem Wetter und Terminplanmitspielen, kann das erreicht werden. 
Die Ergebnisse einer vom Berliner Robert-Koch-Institut in Auftrag gegebenen repräsentativen Studie mit 4000 Probanden zeigen deutlich, dass das bei weitem nicht allen gelingt. Bei durchschnittlich knapp 60 % aller Männer und Frauenlag das Vitamin-D3-Level unterhalb des kritischen Grenzwertes. Wer dem Mangel am „Sonnenvitamin“ vorbeugen möchte, könnte demnächst an dieser Ecke gezielt ein wenig nachhelfen.
Doch Achtung: hier gibt es eine wichtige Sache zu beachten. Wer regelmäßig Vitamin D3 als Ergänzungspräparat nutzt, muss zusätzlich auch Vitamin K2 zu sich nehmen. Das Vitamin K2 hat hauptsächlich die Aufgabe, Calcium in Knochen und Zähnen einzubauen und wirkt somit gleichzeitig einer „Verkalkung“ entgegen. 
Nur wenn Calcium auch an den richtigen Stellen eingebaut wird, können Erkrankungen wie Osteoporose vermieden und sogar vermindert werden. Das enge Zusammenspiel beider Vitamine erklärt sich folgendermaßen: Nimmt der Mensch eine höhere Menge an D-Vitaminen zu sich, kommt es zu einer vermehrten Bildung von Helferproteinen, die das Calcium an die notwendigen Stellen im Körpertransportieren. 
Damit diese jedoch überhaupt tätig werden können, brauchen sie Vitamin K als Aktivator. Damit sich die angestrebten positiven physiologischen Effekte im vollen Umfang auswirken können, muss also gleichzeitig der jetzt erhöhte Bedarf an Vitamin K2 berücksichtigt werden. Als empfohlene Tagesdosis „ADH“(in Deutschland bezeichnet als RDA – Recommended Daily Allowance) für Vitamin K wird ein Richtwert von 800 IE (entspricht 80 Mikrogramm) pro Tagangegeben und in etwa die zweifache Menge, wenn man eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D durchführt. 
Was hingegen die korrekte Dosierung des Vitamin D selbst angeht, blickt man auf eine kontroverse Geschichte. Während man in den 1930ger Jahren noch davonausging, dass bereits geringfügige Dosen von gerade einmal 400 IE (entspricht rund 40 Mikrogramm) bereits giftig für den Körper seien, liegt die empfohlene Dosis heute deutlich höher. Nachgewiesenermaßen ist Vitamin D in sehr hohen Dosen sogar zu einer Art kleinem Wunderheiler annonciert und konnte erfolgreich in der unterstützenden Krebstherapie eingesetzt werden (die Medikamente Dalsol, Deltalin und Drisdol waren ihrer zeit nichts anderes als 50.000 IE Vitamin D und Füllmittel). Heute ist als RDA -Wert für Vitamin Deine tägliche Menge von 5000 IE (in etwa 500 Mikrogramm) angegeben. Man konnte zudem rückblickend zeigen, dass die früher angeprangerte Giftigkeit in Wahrheit an chemischen Verunreinigungen der Testsubstanzen lag. 

Die Frage, inwieweit man selbst zu der Vitamin D und/oder Vitamin K Mangelgruppe gehört, lässt sich am einfachsten und sichersten durch eine Blutuntersuchung beim Hausarzt klären. Wer sich daraufhin oder präventiv bei dem Nahrungsergänzungsmittelhersteller seines Vertrauens über die entsprechenden Präparate informiert, wird feststellen, dass es bereits verbraucherfreundliche Kombi-Varianten in der richtigen Tagesdosierung an Vitamin K und D gibt. In diesem Sinne, lieber vorbeugen als nach hinten kippen!

 

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