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Sommer, Rekordtemperaturen - ab an den Badesee! Was gibt es besseres als den erfrischenden Sprung ins kühle Nass? Wenn es da nicht die zunehmenden Warnungen vor Blaualgen gäbe. Aber was ist das eigentlich, das uns da den Badespaß vermiesen will?

Blaualgen – getrübter Badespaß

Sommer, Rekordtemperaturen - ab an den Badesee! Was gibt es besseres als den erfrischenden Sprung ins kühle Nass? Wenn es da nicht die zunehmenden Warnungen vor Blaualgen gäbe. Aber was ist das eigentlich, das uns da den Badespaß vermiesen will?
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Blaualgen sind, anders als ihr Name es vermuten lässt, keine Algen, sondern Bakterien. Korrekterweise nennt man sie Cyanobakterien (von griech. κυανός kyanós,„blau“). Die Namensgebung entstand fälschlicherweise, weil die Bakterien so wie Algen in der Lage sind, Photosynthese durchzuführen. Normalerweise sind unter den Cyanobakterien keine echten Krankheitserreger bekannt, einige jedoch produzieren Toxine, die bei Hautkontakt oder Verschlucken zu Atemwegserkrankungen, Fieber, Durchfall oder Ohrenschmerzen führen können1,2.

Trübes Wasser, muffiger Geruch –so erkennt man Blaualgenbefall

Wie erkennt man nun, ob der Lieblingsbadesee von Blaualgen befallen ist? Eine geringe Anzahl von Blaualgen ist in fast jedem Gewässer vorhanden. Kritisch wird es erst, wenn das Wasser in den Uferbereichen stark grün verfärbt und trüb ist. Als Faustregel kann man annehmen: Wer knietief im Wasser steht und seine Füße nicht mehr sehen kann, sollte das Baden vermeiden. Zudem riecht das Wassermuffig.

Für zahlreiche Badeseen wird die mikrobiologische Belastung regelmäßig überprüft und Empfehlungen durch das Umweltbundesamt ausgesprochen. Eine Liste mit Messwerten der Badewasserqualität in zahlreichen Seen Brandenburgs kann man auf der Website des Landes Brandenburg einsehen (www.badestellen.brandenburg.de). Viele Strandbadbetreiber weisen ihre Badegäste auch auf ein übermäßiges Algenwachstum hin.

Sicher vor Blaualgen ist man in jedem Fall in künstlich angelegten Schwimm- bzw. Freibädern, die ausreichend mit Chemikalien gereinigt werden, oder in Fließgewässern mit ausreichend hoher Strömung.

 

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