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Sie sind Raucher*in und leiden an COPD (Raucherhusten)? Eventuell könnten Sie von einer Studienteilnahme profitieren. Lesen Sie in unserem Blogbeitrag mehr darüber.

Klinische Studie zu COPD - Warum soll ich teilnehmen, das ist doch eh nicht mehr heilbar?

Sie sind Raucher*in und leiden an COPD (Raucherhusten)? Eventuell könnten Sie von einer Studienteilnahme profitieren. Lesen Sie in unserem Blogbeitrag mehr darüber.
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Was ist COPD?

COPD, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (engl.: chronic obstructive pulmonaldisease) wird umgangssprachlich oft als Raucherhusten oder Raucherlungebezeichnet.

Chronisch bedeutet, dass die Erkrankung dauerhaft ist. Die COPD wird Sie also lebenslang begleiten. Sie können jedoch durch eine gesunde, aktive Lebensweise und regelmäßiges Inhalieren den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen!

Obstruktiv heißt, dass die Atemwege (Bronchien) verengt sind. Dies passiert, weil die Schleimhaut in den Bronchien anschwillt und sich hier vermehrt Schleim bildet. Es gelangt weniger Luft in die Lungenbläschen, die zuständig für die Aufnahme von Sauerstoff aus der Atemluft in das Blut sind. Weniger Sauerstoff wird aufgenommen. Durch die Verengung der Bronchien bleibt auch mehr Luft in der Lunge zurück, es kann nicht vollständig ausgeatmet werden und es kommt zum „Ausatemstau“. Das wiederum führt zur Überblähung der Lunge, dem sogenannten „Lungenemphysem“.

Durch diese Veränderungen in der Lunge kann weniger frische Luft eingeatmet werden. Sie als COPD-Patient leiden unter einer Enge im Brustraum und haben das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen.

Ohne eine angemessene Therapie verursacht der beschriebene Ausatemstau in der Lunge eine stetige Verschlechterung der Krankheit.

Die umgangssprachlichen Begriffe „Raucherhusten“ und „Raucherlunge“ kommen daher, dass bei COPD-Patienten morgendlich etwas des vermehrt produzierten Schleims aus den Bronchien abgehustet wird. Die COPD wird durch Gifte in der Atemluftverursacht. Bei ca. 90% der Betroffenen ist chronisches Rauchen die Ursache. Die Lunge eines Rauchers färbt sich zunehmend schwarz durch die inhalierten Giftstoffe und Teereinlagerungen, sowie durch das Absterben einzelner Lungenbläschen.

Was ist eine Exazerbation?

Die Lungenfunktion kann sich im Verlauf der Krankheit plötzlich und für kurze Zeitdeutlich verschlechtern. Bei einem solchem Krankheitsschub werden Ihre Atembeschwerden kurzzeitig schlimmer.
Im Falle einer solchen Exazerbation sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, da die Exazerbation sofort behandelt werden muss.

Wenn Sie in letzter Zeit wegen einer Exazerbation in ärztlicher Behandlung waren, können Sie an unserer aktuellen Studie zur COPD teilnehmen.
Für die Untersuchung der Wirksamkeit und Verträglichkeit verschiedener Kombinationen bereits zugelassener Medikamente suchen wir Teilnehmer für eine ambulante Studie.
Das heißt, es bestehen keine unbekannten Nebenwirkungen und es gibt keine Placebogruppe.

Bei einer Teilnahme wird ihr aktuelles Medikament langsam abgesetzt und durch das neue ersetzt. Sie bekommen das neue Medikament mit nach Hause und nehmen es morgens und abends ein. Sie bekommen auch ein Notfallspray.
Die Dauer der Studienteilnahme beträgt etwa 1 Jahr. In diesem Zeitraum kommen sie für 14 Visiten, die jeweils am Morgen stattfinden, in unser Studienzentrum in Berlin, Charlottenburg.
Für jede Visite erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 50,00€. Ein Abbruch ist jederzeit möglich!

Was sind meine Vorteile?

· Bei einer Studienteilnahme profitieren Sie von der engmaschigen Betreuung unserer kompetenten Ärzte und Krankenschwestern.

· Wir kontrollieren bei allen Visiten Ihre Lungenfunktionen, nehmen Laborwerte und messen ihr EKG.

· Sie sind stets in guten Händen und können einen Bereitschaftsarzt außerhalb unserer Geschäftszeiten jederzeit telefonisch erreichen.

· Für die Zeit, die Sie uns und de rForschung widmen, erhalten Sie eine angemessene Aufwandsentschädigung.

Warum sollte ich teilnehmen?

Die COPD ist tatsächlich nicht komplett heilbar. Durch eine positive Änderung der Lebensumstände und eine angemessene Therapie und ärztliche Betreuung kann der Verlauf der Krankheit wesentlich verbessert und die aktuellen Beschwerden deutlich reduziert werden.
Die beste Behandlung ist aufhören zu rauchen.

 

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