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Gicht

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu Gicht sowie zu dazugehörigen Studien

Gicht - Krankheitsbild

Definition:

Gicht ist eine entzündliche Arthritis, die durch einen Überschuss an Harnsäure im Blut verursacht wird. Diese Harnsäure kann sich inForm von Kristallen in den Gelenken ablagern, was zu schmerzhaften Entzündungen führt.

Auswirkungen auf Betroffene:

Gichtanfälle können plötzlich auftreten und werden von starken Schmerzen, Schwellungen und Rötungen in den betroffenen Gelenken begleitet. Die häufigsten Gelenke, die betroffen sind, sind das Großzehen grundgelenk, aber auch andere Gelenke können betroffen sein.

Gicht - Symptome

Akute Gichtanfälle:

Die Symptome eines akuten Gichtanfalls umfassen plötzliche und starke Gelenkschmerzen, Schwellungen, Rötungen, Überwärmung der Haut und eingeschränkte Beweglichkeit.

Chronische Gicht:

Langfristig können unbehandelte Gichtanfälle zu chronischer Gicht führen, die zu dauerhaften Gelenkschäden, Nierensteinen und anderen gesundheitlichen Komplikationen führen kann.

Gicht - Ursachen

Harnsäureüberschuss:

Die Hauptursache von Gicht ist ein Überschuss anHarnsäure im Blut, der zu einer Bildung von Harnsäure kristallen in den Gelenken führt.

Genetische Faktoren:

Genetische Veranlagung kann das Risiko für Gicht erhöhen, ebenso wie eine familiäre Vorgeschichte der Erkrankung.

Ernährung und Lebensstil:

Übermäßiger Konsum von purinreichen Lebensmitteln (z. B.rotes Fleisch, Meeresfrüchte, Alkohol) und Lebensstilfaktoren wie Übergewichtund Alkoholkonsum können Gicht begünstigen.

Gicht - Therapie

Akute Gichtanfälle:

Für akute Gichtanfälle werden entzündungshemmende Medikamente wie nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) oder Kortikosteroide verschrieben, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

Senkung von Harnsäurespiegeln:

Die langfristige Behandlung zielt darauf ab, die Harnsäurespiegel im Blut zu senken. Medikamente wie Allopurinol oder Febuxostat können verwendet werden, um die Harnsäure produktion zu reduzieren.

Ernährungs- und Lebensstiländerungen:

Ernährungs- und Lebensstiländerungen, einschließlich einer purinarmen Diät, Gewichtsreduktion und Alkoholreduktion, können helfen,Gichtanfälle zu verhindern.

Flüssigkeitszufuhr:

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um dieAusscheidung von Harnsäure zu unterstützen.

Die Behandlung von Gicht erfordert eine umfassende Herangehensweise, die Medikamente, Ernährungsänderungen und Lebensstil modifikationen kombiniert.Die langfristige Kontrolle der Harnsäurespiegel ist entscheidend, umGichtanfälle zu verhindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

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