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Etwa 10 % der deutschen Bevölkerung sind von Katzenallergie betroffen.

Zu den Symptomen einer Katzenallergie gehören rote, tränende Augen, eine Nasenschleimhautentzündung, Niesattacken und Asthmaanfälle sowie Atembeschwerden. Diese Reaktionen werden in der Regel durch eine Überempfindlichkeit des Immunsystems gegenüber dem Katzenallergen Fel d 1 ausgelöst. Dabei handelt es sich um ein Protein, das im Speichel und in den Tränendrüsen von Katzen vorkommt. Die Katze verteilt das Allergen beim Lecken und Putzen ihres Fells. Es verbreitet sich aber auch über Katzenhaare und Schwebeteilchen. Des Weiteren kann das Allergen über Sitzpolster in öffentlichen Verkehrsmitteln übertragen werden.

Katzenallergien können sich innerhalb kurzer Zeit schnell entwickeln. Das kann vor allem für jene Personen problematisch sein, die ihr Leben mit einer Katze teilen und diese nicht weggeben möchten.

Eine aktuelle Behandlungsmöglichkeit nennt sich Immuntherapie und wird auch als Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung bezeichnet. Diese Behandlung ist langwierig, hat mögliche Nebenwirkungen und führt manchmal nicht zum Erfolg. Alternative Behandlungsmöglichkeiten lassen sich nur nach eingehender Recherche finden.