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Patientenstimme: Peter Bachmann* (62 J.) Teilnehmer der COPD-Studie

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (Kurz: COPD), ist eine Lungenerkrankung mit einer dauerhaften Verengung der Atemwege. In unserem Blogbeitrag kommt ein derzeitiger Patient zu Wort, der 2022 begonnen hat, an der COPD-Studie teilzunehmen.
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Die chronischobstruktive Lungenerkrankung (Kurz: COPD), ist eine Lungenerkrankung mit einerdauerhaften Verengung der Atemwege. Dadurch erschwert sich die Ausatmung, die eineEntzündung der Atemwege mit sich ziehen kann. COPD gehört weltweit zu denhäufigsten Erkrankungen und betrifft vor allem (ehemalige) Raucher*innen. Inunserem Blogbeitrag kommt ein derzeitiger Patient zu Wort, der 2022 begonnenhat, an der COPD-Studie teilzunehmen.

Patientenstimme – Peter Bachmann* (62)   

Hallo, ich bin Peter undleide an COPD. Erstmalig im Jahr 2004 oder 2005 hatte ich mit Atemproblemen zukämpfen. Ich arbeite als Möbelpacker und war zu diesem Zeitpunkt zwischen Parisund Bordeaux unterwegs. Da wechselte das Klima und ich habe direkt Atemproblemebekommen. Richtig schlimm wurden dieAtemprobleme dann im Jahr 2020 und haben meine Arbeit erheblich beeinträchtigt.Aufgrund dessen habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, mit diesen Problemenumzugehen.

Ich habe zur Lösungdieses Problems mehrere Ärzt*innen konsultiert – mit durchwachsenenErfahrungen. Manche haben sich nicht viel Zeit genommen und manche empfahlenmir mit dem Rauchen aufzuhören, was ich auch deutlich reduziert habe. Selbstmeine Hausärztin hat gesagt: COPD – Selbst schuld! Aber es gab auch guteÄrzt*innen, die mir Sauerstoffgeräte empfohlen haben. Insgesamt habe ich dasRauchen nun stark reduziert. Früher habe ich 60-80 Zigaretten geraucht. Nunsind es selbst an langen Arbeitstagen nur 10-20 Zigaretten. Ansonsten nehme ichhalt meine Medikamente.

Ich habe schon maldarüber nachgedacht, an einer klinischen Studie teilzunehmen, denn prinzipiellbin ich klinischen Studien positiv eingestellt, ohne mich tiefgründig mitdiesem Thema beschäftigt zu haben. Ich dachte: Auch wenn es kein Wundermittelgibt, probiere ich das einfach mal aus. Die Chance, dass sich die Erkrankungdurch ein neues Medikament bessert, gibt es ja auf jeden Fall. Ich habe michdaher bei verschiedenen Studienzentren beworben, bin aber aus verschiedenenGründen nicht genommen worden. Schließlich bin ich durch einen Bekannten, derselbst mal an einer Studie teilgenommen hatte, auf das Studienzentrum von emovisaufmerksam geworden. Und als eine Studie zu COPD angekündigt wurde, habe ichnicht lange gezögert und mich direkt dafür angemeldet. Angst vor starkenNebenwirkungen hatte ich nicht. Ich stecke viel – beispielsweise eine Malaria-Prophylaxe– problemlos weg.

Bei emovis warich davon überrascht, wie nett und freundlich alle zu mir aber auchuntereinander waren. Ich hatte eigentlich keine großen Erwartungen, was ichaber wirklich gut fand, war, dass man sich Zeit für mich genommen hatte. Undauch diese Ruhe und Freundlichkeit waren es, die mir so gut gefallen haben. Ichkomme mir hier nicht vor wie in einer Schnellabfertigung, bei der man sich wieein Versuchskaninchen fühlt. An dieser Stelle möchte ich auch ein großesDankeschön an Frau Sturm richten, die anders als die anderen Ärzt*innen, dieich bereits aufgesucht hatte, mir alles ganz genau und verständlich erklärt hat– ohne das übliche Ärzte-Kauderwelsch. Normalerweise sollte man das von jedem/rÄrztin erwarten dürfen, aber sie hat das wirklich gut gemacht.  

Mein Fazit:
Meine Studienteilnahme bei emovis war sehr zufriedenstellend. Ichspürte sofort, dass die Mitarbeiter*innen vor Ort meine Probleme ernst nehmenund mir helfen wollten. Absolut begeistert war ich von der Freundlichkeit unddas mir alles so verständlich erklärt wurde. Die ganze Stimmung vor Ort wareinfach gelöst, es wurde viel gelacht und man hat das Gefühl, dass die Leutewissen, was sie tun.

Durch das getestete Medikament habe ich zunächst eineVerbesserung gespürt, aber nach einiger Zeit trat eine gewisse Gewöhnung auf.Die Studienteilnahme hat auch noch einen anderen positiven Effekt: Dadurch,dass ich regelmäßig zu den Visiten ins Studienzentrum gehe, habe ich deutlichmehr Bewegung im Alltag als bisher. Und auch sonst suche ich einen Grund, umein paar Schritte zu gehen, auch wenn mir einfach Spazierengehen nicht liegt.

Ich kann nur jedem mit Gesundheitsproblemen ans Herzlegen, eine Studienteilnahme auszuprobieren. So hat man es wenigstens versuchtund abbrechen kann man immer zu jedem Zeitpunkt. Meine ohnehin schon positiveEinstellung bzgl. klinischer Studien hat sich bestätigt und verstärkt. Angstvor Nebenwirkungen hatte ich persönlich nicht, denn mir war bewusst, dass dasMedikament etliche Male getestet wurde. Daher habe ich mir immer gesagt, dasseigentlich nicht mehr viel passieren kann.

Von mir daher eine klare Empfehlung!

 

Anmerkungvon emovis: Herr Bachmannist 62 Jahre alt und hat im September 2022 angefangen als Patient an einer COPD-Studieteilzunehmen, die noch bis Dezember 2023 andauert. Vielen Dank, dass Sie sichZeit genommen haben und für Ihren großartigen Bericht.

*Der Name wurde geändert.

emovis Redaktionsteam
November
2023
emovis Redaktionsteam

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