Wenn Menschen alt werden und verwirrt erscheinen, liegt für Angehörige oft der Schluss nahe: das muss eine Demenz wie zum Beispiel Alzheimer sein. Doch es kann sich auch um eine Depression handeln. Die Symptome sind so ähnlich und können sich so stark überschneiden, dass es sogar für Ärzte und Psychologen schwierig sein kann, die beiden Erkrankungen bei älteren Menschen zu unterscheiden. Warum das so ist und welche Möglichkeiten es gibt, die Diagnosen zu verbessern, erklärt unser Psychologe Waldemar Kohl im Interview.
Bis Medikamente nach ihrer Testung in einer klinischen Studie auf dem Markt erhältlich sind, kann es quälend lange dauern. Oft schaffen sie es gar nicht auf den Markt. Solche Fälle gibt es besonders häufig in der Erforschung von Demenzerkrankungen wie zum Beispiel Alzheimer. Warum das so ist, was Gedächtnisstörungen so problematisch für die klinische Forschung macht – und warum trotzdem noch Hoffnung besteht.
Sie befürchten, dass eine Ihnen nahstehende Person von Demenz betroffen sein könnte? Führen Sie den Uhrentest nach Sunderland mit der Person durch!